Nach dem Besuch des Klosters sind wir mit dem Bus weitergefahren zu unserer Weinverkostung, auf die wir uns schon gefreut haben. Während der Fahrt hat uns der Reiseleiter über das Weingut erzählt, der Winzer macht das allerdings nur hobbymäßig, im normalen Beruf ist er Arzt. Angeblich haben die Weine auch schon einige Preise eingeheimst - aber das können wir nicht glauben.
Es war nur eine kurze Fahrt zum Weingut "Vinum", und immerhin der Garten war sehr schön. Wir mussten dann über eine Treppe in einen sehr kleinen Raum gehen, wo wir dann dichtgedrängt Platz genommen haben. Fotografieren war unmöglich, viel zu eng. Am Tisch standen Krüge mit Wasser und verschiedene Cracker, dann wurde die Weine serviert. Ein Weißwein, ein Rosé (die Flasche hatte immerhin ein hübsches Etikett) und zwei Rotweine.
Kurz erwähnt: die meisten Gäste haben die Kostproben in einen leeren Krug geschüttet, die Weine waren einfach nicht trinkbar. Obwohl man ehrlicherweise sagen muss, der zweite Rotwein hätte unter Umständen als Glühwein funktionieren können. Man hätte keine Gewürze mehr gebraucht, der Wein hat auch so schon nach Lebkuchen geschmeckt...
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