Am zweiten Tag unserer Donaukreuzfahrt haben wir Budapest besucht. Wir mussten früh aufstehen und frühstücken gehen, da der Ausflug schon um 07.45 Uhr begonnen hat - mit einigen Überraschungen.
Man kann ja über Klug/Club50/Regina River Cruises sagen was man will, aber die Ausflüge waren perfekt organisiert. Schon bei der Buchung stand in den Reiseunterlagen die Busnummer, die Reihe und der Sitzplatz - für das gesamte Ausflugspaket fix. Außerdem waren auch neben der Rezeption immer die eingeteilten Busgruppen ausgehängt. Auf der MS Nestroy wurden einfach die ersten 40 Leute von Bord gelassen, das war Bus Nr. 1, dann die nächsten 40 Personen für Bus Nr. 2 und der Rest dann Bus Nr. 3. Bei jeden Ausflug hat sich das naturgemäß geändert, irgendwie wurde auch gar nicht kontrolliert, ob man sich für den Ausflug angemeldet hat - alles sehr seltsam und nicht sehr professionell, man könnte auch "unorganisiert" dazu sagen.
Aber gut, wir haben Sitzplätze im Bus ergattert und der Ausflug konnte losgehen. Wir sind ein Stück von der Anlegestelle zum Parkplatz vor dem Burgberg gefahren und dann hieß es, weiter müssen wir zu Fuß gehen, die Busse dürfen nicht mehr auf den Burgberg fahren, es geht aber nach einigen Treppen ein Lift ganz nach oben.
BusparkplatzHier geht es zum Lift auf den Burgberg
Der Ausblick vom Burgberg
Nachdem wir die Treppen geschafft hatten, sind wir mit dem Lift nach oben gefahren. Als unsere Gruppe wieder alle versammelt waren, haben wir als erstes die Burg von Buda besichtigt. Die Königliche Reithalle, Csikos Court und auch die Hauszmann-Rampe wurden erst vor einigen Jahren originalgetreu wieder aufgebaut und nach und nach soll das gesamte Burgviertel wieder in altem Glanz erstrahlen.
Königliche Reithalle
Ohne Kran geht bei mir nichts...Seitenansicht der Königlichen Reithalle
Burg-Aussichtsplattform und
Turm des Paschas Karakas
Föörseg es Lovarda CaféInnenhof der Burg von Buda
Die Donau-Seite der Budaer Burg
Prinz Eugen von Savoyen
Der atemberaubende Blick über die DonauÜbersichtsplan
Turul Vogel
Nach der Besichtigung der Burg von Buda sind wir ein Stückchen weiterspaziert zum Präsidentenpalast und dem Karmeliterkloster, zur Baustelle des Wiederaufbaus des Erzherzog Johann-Palastes und zum Husaren-Denkmal. Alles im Laufschritt - manche der älteren Leute konnten gar nicht richtig mithalten, es war ja auch sehr heiß an diesem Tag. Die Reiseleiterin hat sich aber da nur wenig drum geschert.
Präsidentenpalast
Bergstation der Standseilbahn
Der Wiederaufbau des Erzherzog Johann Palast
Karmeliterkloster
Husarendenkmal
Anschließend sind wir wieder über Szent György u. zurück zur Burg gerannt und auch wieder über die Hauszmann-Rampe. Angesagt war noch eine kurze technische Pause, ehe es über Lift und Treppen zurück zum Bus ging.
Am Rückweg
Nachdem wir wieder beim Parkplatz angekommen waren sind wir in den Bus eingestiegen und haben noch eine kleine Stadtrundfahrt gemacht. Leider haben wir aber weder die Fischerbastei besucht, noch die Markthalle von Budapest.
Kaum waren wir wieder auf dem Schiff, hieß es auch schon Leinen Los und wir haben die Fahrt Richtung Belgrad aufgenommen.
Flussabwärts unterwegs
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