Donaukreuzfahrt 2024: Stadtrundgang in Braila

Schon knapp vor dem Frühstück waren wir kurz am Sonnendeck um zu fotografieren, es war unser zweiter Tag in Braila. Die Morgensonne hat das Flussufer in perfektes Licht getaucht, der Himmel war strahlend blau und es war angenehm warm - perfekt zum fotografieren. Was mir persönlich auch gut gefallen hat, sind natürlich die Hausboote am Ufer der Donau, so etwas hätte ich auch gerne.

Am Ufer der Donau

Um 09.00 Uhr haben wir uns dann wieder versammelt, um auf unserem geführten Stadtrundgang durch Braila zu warten. Wir hatten die gleichen Reiseleiter wie am Tag zuvor, und theoretisch ebenfalls die gleiche Gruppenaufteilung - aber darauf hat ja keiner geschaut. Der Stadtrundgang sollte jedenfalls zwei Stunden dauern und wir waren gespannt, was uns Braila zu bieten hat.

Start des Ausflugs

Capitania Portului Braila -
Die Hafenbehörde

Romnav Spedition

Strada Imperatul Traian

Der Stadtführer ist mit uns bis zu einem sehr schönen Park gegangen und hat uns noch ein bisschen etwas erklärt - aber am Ende des Parks angekommen hat er uns die Fußgängerzone gezeigt und sich verabschiedet. Wir würden schon zurück zur Schiffsanlegestelle finden, war sein knapper Kommentar. Da waren wir doch ein bisschen überrascht, denn die zweistündige Stadtführung war nach knapp 30 Minuten wieder zu Ende und wir waren uns selbst überlassen. Uns stört das ja nicht weiter und wir finden uns überall zurecht - aber das war ein weiterer Beweis, das die Ausflugsplanung nicht in erfahrenen Händen liegt. Pech war natürlich auch, das die Stadtführung am Sonntag stattgefunden hat, wo leider keine Geschäfte offen hatten.

Braila's Uhrturm

Der Springbrunnen

Biserica Sfintii Arhangheli Mihail si Gavriel
Kirche zu den Heiligen Erzengeln Michael und Gabriel

Grupul Statuar Traian
Traian Monument

Impressionen vom Park...

... und der Umgebung

Teatrul "Maria Filotti"

Nach einer kurzen Fotopause am Rande des Parks haben wir uns entschlossen, durch die Fußgängerzone zu spazieren und das schöne Wetter zu genießen. Ganz bis ans Ende sind wir nicht gebummelt, aber doch ein schönes Stück. Was uns positiv aufgefallen ist: es gibt überall Wasser für die streunenden Katzen und Hunde, und es gibt wie überall mitfühlende Menschen, die die Streuner mit Trockenfutter versorgen.

Palatul Culturii Brailene Lyra
Kulturpalast

Ana Aslan - Gerontologin

Die Ruine des Hotel Pescarus

Impressionen der Strada Mihail Eminescu

Nach der anstrengenden Fotosafari durch die Fußgängerzone haben wir uns am Rückweg wieder im Park ein wenig auf eine Bank im Schatten gesetzt und eine kurze Pause eingelegt. Wir haben hier auch andere Mitreisende getroffen und geplaudert und natürlich schon auch noch ein bisschen fotografiert. Nach unserer kurzen Rast sind wir dann gemütlich zurück zum Schiff geschlendert.